Zeittafel von Müggelheim
Es waren 20 pfälzische Familien, die im Jahre 1747 nach Brandenburg auswanderten und von Friedrich dem Großen
auf dem "Coepenickschen Werder" angesiedelt wurden. Der preußische König verfasste eine alle Einzelheiten
der Ansiedlung bedenkende Gründungsurkunde. Sie trägt das Datum 1. Juni 1747. Das ist der Geburtstag Müggelheims.
Die Urkunde nennt auch schon den Namen des aufzubauenden Ortes: Müggelheim. Es war eine Übertragung des
Ortsnamens "Odernheim" (von hier kamen die meisten der Siedler) auf die neue Heimat am Müggelsee.
Das Kolonistendorf im brandenburgischen Landkreis Teltow blieb lange Zeit ein kleiner, versteckter Ort.
Erst mit dem Bau der Chaussee von Köpenick über Müggelheim nach Fahlenberg wurde seine Abgeschiedenheit beendet.
Obwohl Müggelheim seit 1920 zur deutschen Hauptstadt Berlin gehört und aus dem kleinen Bauerndorf ein
attraktiver Berliner Wohnort wurde, besitzt es seinen dörflichen Charakter zum überwiegenden Teil noch bis heute.
Wir möchten Sie auf das "Müggelheimbuch" und die Broschüre zum 260. Ortsjubiläum hinweisen, das Sie
im Dorfklub Alte Schule kaufen können.
Für Fragen oder Anregungen zur Müggelheim Chronik wenden Sie sich bitte an die AG Heimatmuseum des Müggelheimer Heimatvereins e.V. oder direkt an mueggelheimer-heimatverein@gmx.de
Datum | Beschreibung |
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1.05.1740 | Regierungsantritt Friedrich II. König in Preußen (1712–1786). Er förderte umfassend Wirtschaft, Handel und Gewerbe. In seinem Auftrag wurden Kolonisten für neue Siedlungen, zum Beispiel im meliorierten Oderbruch, geworben. |
1.06.1747 | Gründungsdatum von Müggelheim. 20 Familien aus Odernheim und Oberhausen im
Herzogtum Pfalz-Zweibrücken erhielten Siedlungsland auf dem Köpenicker Werder. König Friedrich II.
gab der neuen Bauernsiedlung den Namen „Müggelheim“. Jeder Kolonist erhielt als Erbpächter 90 Morgen
Acker, 19 Morgen und 43 Quadratruten Wiesen und Brüche. Strohgedeckte Fachwerkhäuser bauten die
Kolonisten selbst.
Einwohnerzahl: 92 Personen |
1747 | Die Siedler gehörten der Reformierten Kirche an und hatten Gottesdienste in der Schlosskirche Köpenick. Der erste Dorfschulze war Philipp Jacob Rauch, gefolgt 1748 von Jacob Baeyer. Erster Schulmeister der einklassigen Dorfschule war seit 1749 Johann Peter Tisch. Der Unterricht fand im Wohnzimmer statt. |
1750 | Bau der Müggelheimer Bockwindmühle. Der erste Müller war Carl Ludwig Henning aus Selchow. |
1779 | Bau des Schulhauses mit Lehrerwohnung auf der Dorfaue. |
1784 | Anbau eines Betsaales an das Schulhaus und damit Erweiterung zum Schul-und Bethaus. |
1791 | In Müggelheim gab es 23 Feuerstellen, 19 Bauern, 2 Büdner, 4 Einlieger, 1 Müller, insgesamt 153 Einwohner. |
1794 | Im Haus Alt Müggelheim 8 wird am 04. November Johann Jacob Baeyer geboren. Mit seinem außergewöhnlichen Lebensweg vom einfachen Bauernsohn zum General im Preußischen Generalstab gilt er als Begründer der internationalen Erdmessung. Sein Denkmal steht seit 1962 auf dem Dorfanger. |
1800 | Die Einwohnerzahl beträgt: 139 Personen |
1.07.1804 | 1. Juli: Einweihung der Dorfkirche auf dem Anger. |
1.09.1846 | Der aus Müggelheim stammende General und Geodät Johann Jacob Baeyer (1794 – 1885) führte Messungen auf den Müggelbergen durch. Ein Vermessungspunkt der Verbindungskette Berlin – Stettin ist der Dreieckspunkt „Müggelberg“, der 1857 als trigonometrischer Punkt 1. Ordnung durch einen Granitstein markiert wurde (Lage: Im ehemaligen Terrassenrestaurant Müggelturm). |
1853 | Müggelheim hat 24 Häuser und 167 Einwohner. Die gemeinschaftliche Hütung wird abgeschafft, lediglich ein Bulle und ein Eber werden gemeinsam gehalten und ihre Unterhaltung geht Reihe um. |
1856 | Die Einwohnerzahl beträgt: 167 Personen |
1858 | Müggelheim hat 158 Einwohner; 19 Hofeigentümer mit 16 Knechten und Mägden, 4 Landwirte; 1 Schuhmachermeister mit 1 Gesellen, 1 Gaststätte. |
01.07.1860 | Großbrand in Müggelheim. Die Häuser 1 – 5 brannten nieder. Betroffen waren die Eigentümer Baeyer, Leopold, Catholy, Hembt und Gastwirt Scholz. |
1870 | J.J. Baeyer wird Präsident des Königlichen Preußischen Geodätischen Instituts in Berlin. |
01.01.1883 | Viehzählung: Es gab 43 Pferde, 113 Rinder, 66 Schweine, 5 Ziegen, 2 Bienenstöcke. |
1884 | Müggelheim hat ein Schulgebäude mit einer Lehrerwohnung und einem Klassenraum, 15 Knaben und 6 Mädchen werden unterrichtet. Der Lehrer ist gleichzeitig Küster. |
10.09.1885 | J.J. Baeyer stirbt. |
August 1886 | Feuer durch Blitzschlag. Die Häuser 13 –15 der Eigentümer Christian, Höltz und
Mietge, sowie Wirtschaftsgebäude vonMarx und Rauchbrannten nieder. In Köpenick wurden
Solidaritätsspenden gesammelt.
Erste Ausflugsdampfer kommen von Jannowitzbrücke zum Müggelseegebiet. |
1890 | Fertigstellung der Chaussee von Köpenick über Müggelheim nach Fahlenberg (Gosen). Damit wird der Ort als Erholungsort für Köpenicker und Berliner erreichbar. |
1890 | Einweihung des hölzernen Müggelturms, im chinesischen Pagodenstil erbaut, finanziert vom Wäscherei- und Färbereibesitzer Carl Spindler. |
01.05.1890 | Tausende kommen zum ersten Weltfeiertag der Arbeiter zum Müggelturm, begleitet von großem Polizeiaufgebot. |
12.05.1890 | Einweihung des neuen Schulhauses auf der Dorfaue. |
1892 | Einrichtung einer Poststelle in der Gaststätte Troppenz. |
1893 | Die Ausflugsgaststätte „Sporthaus zur Großen Krampe“ wird erbaut. |
1895 | Abriss der Müggelheimer Mühle auf dem Mühlenberg.
Müggelheim hat 176 Einwohner. |
1.07.1896 | Eröffnung der Gaststätte „Krampenmühle“ an der Großen Krampe. |
1902 | Das Forsthaus Müggelheim wird erbaut. |
1905 | J. J. Baeyers Sohn, Adolf von Baeyer (1835 –1917), erhielt den Nobelpreis für Chemie, 1885 wurde er vom bayerischen König in den erblichen Adelsstand erhoben. |
16.07.1905 | Der Schriftsteller Curt Grottewitz (1866-1905) ertrank in der Großen Krampe. |
21.03.1905 | Bei Höltz brannten zwei Scheunen und Ställe nieder, obwohl die Spritzen von Müggelheim, Gosen, Neu-Zittau und Köpenick zur Stelle waren. |
20.09.1907 | Einsturz des Dachstuhls der Kirche. Die Kirche erhielt 1910 mit dem neuen Dachstuhl einen Dachreiter, in dem seit 1911 zwei Glocken hängen. |
1914 | Müggelheim hat 180 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Carl Baeyer. In seinem Haus Nr.5 ist das Gemeindebüro, das Meldeamt, die Armenverwaltung, die Kreis-Viehversicherung. |
1914 | Gefallene des 1. Weltkrieges aus Müggelheim: Richard Baeyer, Rudolf Baeyer, Richard Voigt, Fritz Rauch. |
1919 | Beginn der Siedlerbewegung in Müggelheim. Die Bauordnung verbot wegen fehlender
befestigter Straßen den Bau von Wohnhäusern, daher vorwiegend Wochenendhäuserbau.
Die Einwohnerzahl beträgt 158 Personen. |
1920 | Bildung der neuen Einheitsgemeinde Berlin. Berlin umfasst 8 Städte, 59 Landgemeinden, 27 Gutsbezirke und hat ca. 4 Millionen Einwohner. Müggelheim wird in Berlin eingemeindet, der Ort hat 210 Einwohner. |
22.06.1922 | 1. Juni: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. |
1922 | Die Einwohnerzahl beträgt: 288 Personen. |
01.08.1922 | Das Feuerwehrgebäude seiner Bestimmung übergeben. |
01.10.1922 05:10 Uhr | Eröffnung der Buslinie Cöpenick-Müggelheim. |
1927 | Anschluss an das Stromnetz. Erste Straßen erhielten elektrische Beleuchtung. |
1928 | Die Einwohnerzahl beträgt: 361 Personen. |
1931 | Die Einwohnerzahl beträgt: 580 Personen. |
1932 | Müggelheim hat 875 Einwohner, die Gasversorgung für Alt- Müggelheim wird eingeführt. Müggelheim ist ein Ortsteil im Verwaltungsbezirk Berlin-Köpenick mit den Unterwohnplätzen Kaniswall, Ludwigshöhe, Philipps Fischerhütten, Schönhorst und den Forsthäusern. |
1933 | Die Einwohnerzahl beträgt: 580 Personen |
1934 | Anschluss an die Wasserversorgung der Städtischen Wasserwerke. |
16.10.1934 | Einweihung des Schulneubaus in der Odernheimer Straße. |
1935 | Die Einwohnerzahl beträgt: 1800 Personen |
1936 | Müggelheim wurde als „Perle des Ostens“ im „Tageblatt“, der Heimatzeitung für Müggelheim, beschrieben. |
1938 | Müggelheim hat 2525 Einwohner. Der „Eigenheim- und Grundbesitzerverein Müggelheim“
hat 647 Mitglieder.
Die Gaststätte „Neu-Helgoland“, seit 1920 im Besitz von Frieda und Ernst Tabbert, ist ein blühendes Unternehmen, 35 Kellner waren hier tätig. Reger Busverkehr, an den Wochenenden im 2 Minuten-Takt, Spätverkehr bis nachts um 2 Uhr. |
1939 | Müggelheim erhielt eine Zweigmeldestelle des 241. Polizeireviers.
Die Dorfaue wurde ausgebaut, zwei Einbahnstraßen umfassen den neu angelegten Dorfanger. Eröffnung des Kindergartens. |
1940 | Der Antifaschist Fritz Rode (1885 – 1940) wurde im KZ Sachsenhausen ermordet. Der jüdische Bürger Hans Kirstein wurde später in Auschwitz vergast. Die Ehefrau und Tochter des Bäckermeisters Paul Milke wurden als Halbjuden im KZ Ravensbrück ermordet. |
1944 | Bau von 320 Behelfsheimen für die Ausgebombten aus den Arbeiterwohnbezirken,
die in den kriegswichtigen Oberschöneweider Betrieben AEG und NAG- sowie in der GEMA (später KWO,
TRO, WF und Funkwerk) beschäftigt waren.
Errichtung eines Außenlagers des KZ Sachsenhausen in der Sobernheimerstrasse für 200 Häftlinge. |
1943 - 1945 | Häufige Fliegerangriffe auf Müggelheim: 12 Tote, 738 Häuser beschädigt, davon 28 total zerstört. |
1945 | Die Rote Armee besetzt Müggelheim.
Ernennung von Johannes Michalek (KPD) zum Bürgermeister. Auf dem Dorfanger wurde ein Friedhof für die gefallenen russischen Soldaten angelegt. Schwere Notzeit. Einrichtung eines Kinos (AVO-Lichtspiele) in einem hölzernen Saal der Gaststätte „Sporthaus zur Großen Krampe“. Die Einwohnerzahl beträgt: 4040 Personen |
1946 | Die BVG stellt den Busverkehr wegen Reifenmangels ein. Ersatz durch Privatunternehmen, Lastwagen mit Holzkoksvergaser. |
01.03.1947 | 4209 Einwohner, 1364 Männer,1980 Frauen, 865 Kinder. |
Herbst 1948 | Wiedereröffnung der BVG-Buslinie |
1951 | Erweiterungsbau der Schule in der Odernheimer Straße |
1952 | Die Einwohnerzahl beträgt: 3936 Personen |
01.07.1952 | Eröffnung einer Kinderkrippe. |
1956 | Anlage des Waldfriedhofes am Ortsausgang (Richtung Gosen). |
1958 | Eröffnung des Konsum-Selbstbedienungskaufhauses im ehemaligen Kinosaal der
Gaststätte "Zum alten Krug" (heute: Müggelhöfe).
Zusammenschluss mehrerer Handwerker zur PGH „Werkstein“ mit 80 Mitarbeitern, 1972 enteignet und zum „VEB Werkstein“ umgewandelt. |
19.05.1958 | Der Müggelturm brannte ab. |
1959 | Aus der Müggelheimer Schule wird eine zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule (POS). |
1961 | Der Zeltplatz östlich der Großen Krampe bot 7000 Campingplätze. |
30.12.1961 | Einweihung des neuen Müggelturms; erbaut aus Spendengeldern der Bevölkerung. |
06.10.1662 | Einweihung des Gedenksteines für den Müggelheimer Geodäten Johann Jacob Baeyer, geschaffen vom Bildhauer Hans Füssel. |
1963 | Die Kirche erhielt eine Orgel der Firma Schuke, Potsdam. |
1964 | Müggelheim hat 3489 Einwohner.
Eröffnung der Tankstelle Rudi Bläske. |
1967 | Einführung der 5-Tage-Arbeitswoche.
Ausbau der Wochenendsiedlungen in Müggelheim. |
01.03.1977 | Amtsbeginn des Pfarrers Siegfried Menthel für die Kirchen Schmöckwitz und Müggelheim. |
1978 | Einrichtung einer Zahnarztpraxis in einer fahrbaren Zahnarztambulanz.
Erweiterungsbau der Schule mit 6 Fachunterrichts-räumen, einem großen Essenraum und Küche. Ende des Unterrichts für die ersten Klassen in der Alten Schule, Umwandlung zum „Dorfklub Müggelheim“. |
1982 | Siegfried Weisert eröffnet eine PKW- Reparaturwerkstatt für die Automarke „Trabant“. |
1983 | Detlef Michel aus Müggelheim wird in Helsinki Weltmeister im Speerwerfen |
1984 | Bau der Turnhalle der Schule |
Juli 1985 | Letztmalig wurde in Müggelheim Roggen gemäht. Beim Erntefest wurde auf dem Dorfanger das Korn gedroschen. |
4.02.1986 | Eröffnung des Klein- Ambulatoriums, Alt-Müggelheim 8 (2 Arztpraxen, Physiotherapie). |
4.02.1987 | Eröffnung der neuen KONSUM-Kaufhalle am Müggelheimer Damm Eröffnung der BHG (Bäuerliche Handels Genossenschaft) und GPG (Gärtnerische Produktions Genossenschaft) am Müggelheimer Damm |
Mai 1989 | Dr. Herbert Pieper knüpft erste Kontakte nach Odernheim in der Pfalz. |
7.10.1989 | Gründung der Ortsgruppe der SPD, Vorstellung der Ortsgruppe in der Kirche am 27.10. |
20.03.1990 | Gründung des Vereins „Sozialbündnis Müggelheim“. |
19.04.1990 | Gründung des „Müggelheimer Heimatvereins e. V.“ |
01.12.1990 | Als letzter Müggelheimer Landwirt gibt Kurt Michel, Alt-Müggelheim 3, seinen Betrieb (Schweinezucht) auf. |
1990 | Umwandlung der KONSUM Kaufhalle in REWE-Markt |
1991 - 1992 | Umstruktuierung der Müggelheimer Schule in eine Grundschule |
1993 | Umfassende Verlegung von Telefonkabeln
Es folgte die Erweiterung der Gasversorgung. Aus REWE wird BOLLE |
06.09.1994 | Erste Ausgabe „Müggelheimer Bote“, herausgegeben vom Umweltkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Müggelheim. |
01.11.1994 | Eröffnung der Ausstellung zum 200. Jahrestag der Geburt von Johann J. Baeyer.
05. November: Verleihung seines Namens an eine Müggelheimer Straße, Eröffnung eines Symposiums zu Ehren Baeyers im Rathaus Köpenick. |
01.12.1994 | Anschluss an die Leihbibliothek durch den Bücherbus. |
1995 | Beginn der Arbeiten zur Abwasser-Kanalisation von Müggelheim.
Die Wohnanlage Geinsheimer Weg 10 – 12 im Bau. |
09.04.1995 | Das Gebiet Krumme Lake/Pelzlake wird als Naturschutzgebiet bestätigt. |
12.09.1995 | 1. Treffen der Bürgerbewegung „Gruppe Müggelheim“. Sie kämpft gegen den Bau des Großflughafens Schönefeld. |
13.09.1995 | Grundsteinlegung für den 1. Bauabschnitt der Wohnanlage Ludwigshöheweg (200 Wohnungen). |
28.09.1995 | Veröffentlichung der Liste der Einzeldenkmale in Müggelheim: Die Häuser und Wirtschaftsgebäude Alt- Müggelheim 3, 5, 9, die Alte Schule und die Dorfkirche. Außerdem als Ensemble der Bereich Alt- Müggelheim 1-22. |
01.10.1995 | Eröffnung des Jugendklubs im ehemaligen Getränke- und Gemüsekonsum, Alsenzer Weg. |
1996 | Müggelheim hat 3799 Einwohner. |
03.04.1996 | Die Spreewiesen werden Landschaftsschutzgebiet. |
09.07.1996 | Eröffnung einer Filiale der Berliner Sparkasse. |
12.10.1996 | Eröffnung der „Müggelpassage“ durch Umbau der Häuser Alt-Müggelheim 1/1a mit Apotheke, Buch- und Schmuckladen, Fleischerei und der Gaststätte „Müggelheimer Bauernstuben“. |
1996 | Müggelheim hat 3799 Einwohner.
Aus SPAR wird EUROSPAR |
1997 | Inhaber Patrick Leher baute 2001 die Kaufhalle um und führt sie unter „Super Spar“, ab 2006 als „Edeka-Aktivmarkt“ fort. |
15.02.1997 | Gründung der Müggelheimer Jugendfeuerwehr im Beisein von Innensenator Jörg Schönbohm des Landes Berlin. |
24.05. - 01.06.1997 | Festwoche in Müggelheim zur 250- Jahrfeier. |
2002 | Eröffnung des Einkaufzentrums am Müggelheimer Damm, mit Filialen von „Norma“, „Schlecker“, „Plus“, „Getränke-Hoffmann“ und einer Gaststätte. |
2005 - 2007 | Rekonstruktion des Kindergartens und der Kinderkrippe Alt- Müggelheim 10. |
2014 | Bau des Außenmuseums (Wiederaufbau des ehemaligen Nebengebäudes der Alten Schule) durch den Müggelheimer Heimatverein und Einrichtung als Museum des Bäuerlichen Lebens in Müggelheim. |
2015 | EDEKA Supermarktschließt ohne Nachfolge. Umzug der Postfiliale zum NORMA-Markt |
19.11.2015 | Einweihung des Friedenssteines auf dem Dorfanger neben der Kirche |
2016 | Die Einwohnerzahl beträgt 6558 |
Müggelheimer Heimatverein e. V.
zusammengestellt von Dr. Bärbel Kovalevski, erweitert und aktualisiert durch Dagmar Belitz
(Quelle zur Ortschronik: W. Reinhold Festschrift Zweihundert Jahre Müggelheim 1747-1947;
Herbert Pieper, Das Müggelheim Buch, Berlin 1997 Herbert Pieper, Müggelheim vom friderizianischen
Kolonistendorf zur Perle des Ostens in Berlin)
Für Fragen oder Anregungen zur Müggelheim Chronik wenden Sie sich bitte an die AG Heimatmuseum des Müggelheimer Heimatvereins e.V. oder direkt an mueggelheimer-heimatverein@gmx.de